Es gibt mehrere Lösungen, um den Machu Picchu zu erreichen.
Wir haben uns für eine vierte Lösung entschlossen, die einer Art Mischung der drei ersten ist: den Salkantay Trek. Fünf Tage Wanderung, die nach einem 4600 m hohen Pass und einem Umweg im Regenwald am Machu Picchu enden. Die Ankunft in Aguas Calientes erfolgt über 2 Stunden Wanderung an den Gleisen, wie in der Low Cost Lösung; für die Rückfahrt geniesst man den Zug. Der Preis ist dann vergleichbar wie in der *Deluxe*, dafür inklusive wunderbare Landschaften, Unterkunft und Vollpension für 5 Tage, und vor allem mit der Zufriedenheit, den Ort mit etwas Bemühung zu erreichen - ein Bisschen wie Hiram Bingham, offizieller Entdecker der Stadt 1911.
Wir beginnen den Trek in einem Dorf, deren wesentliche Einnahmequellen Tourismus und Verkauf von Cochenille sind. Die Cochenille ist ein Schädling des Kaktus - unter anderen. Aus ihren Eiern wird ein karminrotes Pulver produziert, das als Färbemittel für Nahrungsmittel oder Kosmetik verwendet wird. Es ist aber sehr selten und dadurch sehr teuer.
Weiterlesen: Vom Salkantay zum Machu Picchu
Write comment (0 Comments)Nach dem Machu Picchu und Aguas Calientes fahren wir nach Ollantaytambo, im Heiligen Tal. Wir hatten vor, hier nur einen Tag zu verbringen, das Dorf gefällt uns aber sehr: schöne gepflasterte Strassen, wenige Touristen, sehr lebendiger zentraler Platz (als wir ankommen wird gerade Volleyball gespielt) und eine leckere günstige Kantine. Wir finden eine schön gelegte, angenehme, von Katty betriebene Unterkunft. Katty ist eine junge sympathische Frau, die viele gute Initiativen unterstützt.
Write comment (0 Comments)Wir haben Peru schon vor ein paar Wochen verlassen. Es ist also höchst Zeit, eine Bilanz unseres 39-tägigen Aufenthalts zu ziehen.
Enttäuschend! Wir wollen keine schockieren, die sich vielleicht in Peru verliebt haben, aber wir wurden von den peruanischen Landschaften richtig enttäuscht. Die Küste ist eine graue, traurige Wüste. Die Anden sind trocken: keine schönen Bäume wie in den Rocky Mountains oder den Alpen.
Es gibt allerdings wunderschöne Stellen wie den Titicaca See oder den Machu Picchu. Diese muss man aber aktiv suchen: sie liegen entweder sehr hoch (Santa Cruz Trek, Salkantay, Laguna 69) oder in schön versteckten Talen (Zutritt zum Machu Picchu). Wir müssen auch melden, dass wir nach Amazonien (keine Lust auf Mücken oder Parasiten) oder zum Colca Canyon nicht gefahren sind.
Und die Städte? Neben Cusco haben wir keine schöne Stadt in Peru gesehen. Architekturliebhaber, geht einfach weiter!
Es gibt fast keine Tiere. Wilde Katzen und Hunde, Tauben, Esel, Lamas mitten in der Stadt sind alle, die wir getroffen haben. Ach, doch noch einen Kondor haben wir ca. 3 Sekunden in der Cordillera gesehen. Die Berge sind kaum bewohnt: keine Gämsen, Murmeltiere, Mufflone oder ähnliche. Die ersten Wilden Lamas haben erst in den letzten zwei Tagen entdeckt...
Ohne Bedauern verlassen wir Cusco mit einem touristischen Bus nach Puno. Es geht darum, mehrere Pausen während der Fahrt zum Titicaca See zu haben, um kleinere Sehenswürdigkeiten zu besichtigen. Dadurch werden wir folgendes sehen können:
Staatsform: Präsidialrepublik
Hauptstadt: Santiago
Chef de l'Etat: Sebastián Piñera
Einwohnerzahl: 16 746 491 Einwohner
Währung: Peso (CLP)
Amtssprache: Spanisch
BIP: 243 MM$ (48.)
Durchschnittliches Einkommen: $ 10 100
Lebenserwartung: Frauen: 80,8; Männer: 74,8
Human Development Index: 0,805 (44.)
Fläche: 756 950 km2
Unsere geplante Strecke in Chile:
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