Wir starten unsere Weltreise mit der Landung in Los Angeles, USA, nach insgesamt 15 Stunden Flug.

Der Blick von oben ermöglicht es, die besondere geographische Lage der Stadt zu verstehen. Mitten in einer riesigen Bucht gelegen, sie ist zwischen Bergen und dem Pazifischen Ozean blockiert, und ihre Fläche ist bemerkenswert. Die Stadt ist extrem breit, ohne klares Zentrum oder Logik. Manche Viertel befinden sich auf Hügeln, andere im Tal; alle sind durch Schluchten getrennt.

Los Angeles ist die zweit größte Stadt der USA bez. Einwohnerzahl, und die dritt wirtschaftlich aktivste - vor allem Filmindustrie. Stadt mit Kreis betragen 18 Millionen Einwohner, die alle mit einer täglichen Drohung leben müssen: eine Besonderheit der Stadt ist, dass sie sich direkt auf San Andreas Bucht befindet, einem direkten Zeichen der Eindrückung der Pazifischen Platte unter die Amerikanische.

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Während wir auf den endlosen Strassen von Los Angeles fahren, kann Aurélie nur an die Bilder von "2012" denken, wo Autos und LKWs in riesige Löcher fallen und von der Strasse verschwinden.

Hier ist unser Eindruck noch stärker als woanders in den USA, dass die Stadtlandschaft voll mit Werbungsflächen, Fast-Food-Zeichen und eventuell auch Verkehrsschildern gesättigt ist.

Los Angeles ist die Stadt der Filmindustrie; wir nehmen keine Zeit, um die Filmstudios der Warner Bros oder Universal zu besichtigen, machen trotzdem einen kurzen Spaziergang auf Hollywood Boulevard, auch "Walk of Fame" gennant,
wo Sterne in den Bürgersteig inseriert wurden, die nach Promis der Kino- und Musikwelt gennant wurden. Die Bekanntesten Schauspieler durften sogar die Spur ihrer Hände und Schuhe vor dem Chinese Theater hinterlassen. Somit konnten feststellen, dass:

  • Cher trug High Heels
  • Whoopi Goldberg hat einige ihrer Zöpfe geopfert
  • ein unbekannter Schauspieler ist sogar mit Pferd und Revolver gekommen
  • Robin Williams ist epikureisch
  • Donald Duck durfte auch die Spur seiner Ruderfüsse hinterlassen
  • Rambo will zwar alles zerstören, trägt aber Größe 34.

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Auf Hollywood Boulevard haben wir auch einen viel zu großen Yoda, einen Choubaka voll mit Haaren bei 28°c, Batman und seinen schwarzen Anzug (auch ganz frisch) und zwei Spidermen getroffen.

Auf Hollywood Boulevard konnten wir die Anwesenheit von Obdachlosen erkennen: L.A. ist auch die Stadt der Paradoxen. Leute, die extremen Reichtum genießen, leben neben anderen, die nichts haben: 22% der Bevölkerung leben unter der Armutsgrenze. Die schönen Viertel (Bel Air, Beverly Hills...) erkennt man an ihren Schutzmauern und schönen Rasenteppichen, während der Rest der Stadt - wir sind Mitte Juli - total verbrannt ist. Neben den Bettlern des Walk of Fame fahren zahlreiche McLaren SLR, Bentley Continental, Ferrari oder Rolls Royce, Autos deren Preis eine Million Dollars erreichen kann.

Hier kann ein Tourist die Klischees über die Stadt nur bestätigen. Am Strand in Santa Monica können wir unsere Klischees mit der Realität vergleichen.Schade, dass wir keine roten Badeanzüge haben, um auf dem Strand zu laufen, wie Pamela Anderson in Baywatch (Malibu ist eigentlich direkt daneben). Die Wasserrettung wartet tatsächlich in ihrer gut erkennbaren Hütten, immer einsatzbereit.

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L.A. ist auch die Stadt wo Jogging, Inline Skating, Body Building und sicher auch Schönheitschirurgie erfunden wurden. Bilder von Geographie Lehrbüchern mit jungen Leuten die am Strand laufen oder skaten, ein typisches Bild der American Way of Life.

Am Strand gibt es auch einen langen Deichdamm mit Parkplatz, Jahrmarkt (Free Fall), Souvernirshops. Natürlich ist hier viel los. Hier ist auch das offizielle Ende der mythischen Route 66, die in Chicago startet und die USA überquert. Am besten mit einem Harley Davidson und Mad Max Aussehen zu fahren.

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Hier wurden auch manche Szenen von *Forrest Gump* mit Tom Hanks gedreht. Als Anerkennung werden Buba Gump Shrimps und gelbe T-Shirts mit dem im Dreck gezeichneten Smiley verkauft.

Hier findet ihr alle Bilder von Los Angeles.

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